Entlastungsgesetz: Ein Schritt in die richtige Richtung für die Logistikbranche

Das kürzlich beschlossene Bürokratieentlastungsgesetz ist ein bedeutender Fortschritt für Unternehmen, die im Verkehrssektor tätig sind. Mit dem Ziel, die Kosten um eine Milliarde Euro zu reduzieren, sind die Maßnahmen weitreichend und vielversprechend. In diesem Artikel analysieren wir die Auswirkungen dieses Gesetzes auf die Logistiklandschaft und die kommenden Herausforderungen.Die Kommission Straßengüterverkehr hat im Juli ihren Abschlussbericht vorgelegt. Der Bundestag beschloss jetzt das Bürokratieentlastungsgesetz. Und eine IHK-Initiative zum Bürokratieabbau aus dem Schwäbischen schafft es bis in die New York Times: Denn zur Entschlackung überbordender Regularien könnte Künstliche Intelligenz verstärkt zum Einsatz kommen. Auch für die Transport- und Logistikbranche ist der Bürokratiewust nach wie vor ein beträchtlicher Bremsklotz. Viel zu viele administrative Ressourcen werden aufgebraucht, während sich das Frachtgut faktisch noch keinen Zentimeter bewegt hat.

Dabei ist ein effizienter Güterverkehr „essentiell für eine moderne Volkswirtschaft, die auf arbeitsteiligen Prozessen und komplexen Wertschöpfungsketten basiert“. So umreißt es die „Kommission Straßengüterverkehr“, die im Januar 2024 einberufen wurde und nun ihren Abschlussbericht vorgelegt hat. Ihre Zielsetzung: Maßnahmenvorschläge zu erarbeiten, die den Güterverkehrssektor entlasten. Kurz-, mittel- und langfristig. Hier beispielhaft ein Auszug aus dem entstandenen Ergebnis-Katalog: „Bestehende Vorgaben für Lkw-Fahrverbote an Sonn- und Feiertagen prüfen“. Eine erforderliche Maßnahme von vielen.

Die Kommission, in der auch elf Logistik- und Branchenverbände vertreten waren, begrüßte darunter auch das Bürokratieentlastungsgesetz. Dieses jetzt beschlossene Gesetz soll Unternehmen Kosten von rund einer Milliarde Euro ersparen. Denn Bürokratie, so sinnvoll sie auch ist oder sein sollte: kostet. Bürokratische Tätigkeiten: kosten. Was auch in absoluten Werten ins Kontor schlägt. Und was sie zudem auch kosten kann: Mitarbeitermotivation.

Als Kostenfaktor ist die Bürokratie für TSL natürlich nicht neu. Und nimmt trotzdem immer mehr zu: LkSG und CSRD, um mit dem Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz und der Corporate Sustainability Reporting Directive nur zwei der Zuwächse zu nennen. Gefordert ist dabei immer auch ein besseres Zusammenspiel zwischen Bund, Ländern und Wirtschaft, eine bessere Verständigung untereinander. Und erforderlich wäre auch eine Europäische Agenda: Viele Transporte sind international. Das Zusatzproblem Fahrermangel und Fachkräftebedarf dazuhin kann nicht mehr nur mit inländischem Personal angegangen werden. Erleichterungen auf europäischer Ebene wie die Anerkennung gleichwertiger Berufskraftfahrerqualifikationen sollten nicht mehr länger aufgeschoben werden. Vereinfachungen sind und bleiben das Gebot der Stunde.

Um Ladungen innerhalb Europas einfach und schnell von A nach B zu transportieren. Um schnell und einfach das passende Fahrzeug dafür zu finden, treten auch Frachtenbörsen wie bspw. die EU-Cargo24 an. Frachtraum oder Verlader können hier unkompliziert gefunden werden. Als Leistungsangebot ein wichtiges Glied in den „komplexen Wertschöpfungs“- und Lieferketten. Und als Dienstleister darauf angewiesen, wie effizient der Straßengüterverkehr insgesamt wieder gestärkt werden wird. Und entlastet von Bürokratie. Gerne auch mit KI.

Verantwortlich für diese Pressemitteilung:

Diversa Hambach GmbH

Alexander Hambach
Industriestraße 48/1
71272 Renningen
Deutschland

Tel.: +49 7159 40849200
E-Mail: info@diversa-gmbh.com
Web: www.diversa-gmbh.comOriginalinhalt von webwerkstatt, veröffentlicht unter dem Titel “ Wie endlich weniger Bürokratie? Von KI, Kommission und Entlastungsgesetz“, übermittelt durch Carpr.de

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